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Die Transformation der Praxis mit PINK.suite am Beispiel DIE RADIOLOGIE

Wir freuen uns, den erfolgreichen Rollout von PINK.suite bei einem unserer größten Kunden DIE RADIOLOGIE bekannt zu geben. In enger Zusammenarbeit mit einer der führenden Praxen Deutschlands haben wir PINK.suite eingeführt und den Patientenaufnahmeprozess digitalisiert. Dies beinhaltet die nahtlose Integration der Terminbuchung, der Online-Anamnese, der Patientenkommunikation sowie des radiologischen Informationssystems in einem automatisierten Workflow.

Das Ergebnis ist eine außerordentlich hohe Akzeptanzrate: über 50% der Patient:innen haben diese automatisierte Lösung innerhalb der ersten zwei Wochen nach der Einführung der PINK.suite bereits genutzt. Darüber hinaus führt dieser Workflow zu einer Entlastung des Praxispersonals und befreit Zeit für Patientenfürsorge.

DIE RADIOLOGIE ist äußerst zufrieden mit der Leistung vom PINK-Team. Prof. Dr. med. Mike Notohamiprodjo beschreibt die Einführung von PINK.suite als einen großen Erfolg:

Wir haben jetzt eine nahtlose Integration von unserem Medavis-RIS und der Aufklärungsplattform Nelly. Dadurch können wir die Wartezeit in unseren Praxen deutlich verkürzen und die Arbeitsprozesse beschleunigen.

Der erfolgreiche Start und die hohen Nutzungszahlen kurze Zeit nach der Einführung sind ein weiterer Beweis für die Richtigkeit unserer Unternehmensmission: die Entwicklung eines offenen, interoperablen Ökosystems für das Gesundheitswesen, gemeinsam mit unseren Partnern.

Schritt 1: Zentrale Datenspeicherung in der Praxis ermöglicht die Interoperabilität zwischen Systemen

Alle Daten in der Praxis werden in einem klinischen Datenspeicher (Clinical Data Repository, CDR) in PINK.suite gespeichert. PINK.cdr basiert auf FHIR – dem internationalen Datenstandard im Gesundheitswesen. PINK.cdr ist FHIR-konform und ermöglicht semantische Interoperabilität, wodurch alle administrativen und klinischen Daten in der Praxis mit ihrer Bedeutung gespeichert werden. Daraus folgt eine deutliche Erleichterung der Datennutzung zwischen den verschiedenen Anwendungen.

Im ersten durch PINK.suite implementierten Workflow für DIE RADIOLOGIE wird das Onboarding im Patientenportal der Praxis beispielsweise schon durch die Terminbuchung ausgelöst.

Schritt 2: Patientenidentität wird über Systeme und Fachbereiche hinweg verknüpft

Da alle klinischen Systeme in der Praxis ihre eigenen Patientendatenbanken verwalten, übernimmt PINK.suite dafür die Verantwortung, die Patientenidentitäten zwischen diesen Systemen intelligent zu verknüpfen. Ein Master-Patient-Index (MPI) verwaltet die Patientenidentitäten und erkennt Duplikate auch über Systeme hinweg. PINK.suite hat einen eigenen MPI entwickelt, der auf über 10 Jahren Forschung basiert und sich in der produktiven Nutzung als überaus erfolgreich erwiesen hat.

Ohne diese Verknüpfung müsste ein Praxismanager die Patientendaten manuell zwischen den System kopieren. Mit PINK.mpi können alle verbundenen Anwendungen auf die Patientendaten in PINK.cdr zugreifen. So kann die Anamnese im Patientenportal erstellt und mit demselben Patient:innen verknüpft werden, der einen Termin in einem anderen System gebucht hat.

Dank dem Master-Patient-Index kann PINK.suite in den Praxen fachübergreifend eingesetzt werden. PINK.mpi erkennt Dokumente, die im Radiologieinformationssystem (RIS) und im Onkologieinformationssystem (OIS) zum selben Patienten gehören. Dadurch kann eine einheitliche medizinische Historie über die Grenzen der Fachabteilungen hinweg erstellt werden.

Schritt 3: Patientenkommunikation ist entscheidend für die Akzeptanz der Lösung

Rechtzeitig vor dem Termin sendet PINK.sms eine Nachricht, um die Patient:innen an ihren Termin zu erinnern sowie die Onboarding-Phase einzuleiten. Die Nachricht (SMS oder Email) enthält einen Link zur Anamneseplattform und wird im Design und Branding der Praxis gehalten.

In den ersten beiden Wochen nach der Einführung der PINK.sms haben bereits 50% der Patient:innen diese neue Lösung bei DIE RADIOLOGIE angenommen. Dadurch verbringt jeder zweite Patient weniger Zeit in der Praxis und die Untersuchung kann schneller durchgeführt werden. Eine derartig hohe Akzeptanz zeigt nunmehr auf, dass die digitale Patientenreise auch aus Patientensicht notwendig wird. Der digitale Prozess steigert das Patientenerlebnis und entlastet das Praxispersonal.

Schritt 4: Ein offenes Ökosystem basiert auf starken Marketplace-Partnern

Wir bei PINK.solutions glauben an die Kraft offener Ökosysteme. Wir sind davon überzeugt, dass spezialisierte Anbieter immer die für ihre Anwendung beste Lösung entwickeln werden, die den Kundenbedürfnissen am meisten entspricht, entwickeln werden. Wir möchten diese Vielfalt der Anwendungen unseren Kunden zur Verfügung stellen und sie in digitale Abläufe integrieren.

Daher haben wir PINK.suite als eine herstellerneutrale, offene Interoperabilitätsplattform entwickelt. Durch die Verwendung von standardisierten Datenmodellen (FHIR) und branchenüblicher REST-API-Technologie kann jeder Systemhersteller seine Anwendung problemlos in die PINK.suite integrieren. Hersteller mit einer bestehenden Integration sind Teilnehmer im PINK.marketplace. Kunden von PINK.suite können die gewünschten Applikationen aus dem PINK.marketplace direkt über eine Plug-and-Play-Verbindung nutzen.

DIE RADIOLOGIE verwendet als Patientenportal die von Nelly Solutions bereitgestellte Anamneseplattform. Nelly Solutions ist ein Partner von PINK und mit ihrer Lösung Nelly ein Teilnehmer im PINK.marketplace.

Schritt 5: Ende-zu-Ende Digitalisierung über PINK.suite ermöglicht neue Prozesse

Das Onboarding beginnt damit, dass sich Patient:innen online identifizieren und den Anamnese-Fragebogen ausfüllen. Die Antworten werden über die Anamneseplatfform gesammelt und der Praxis über PINK.suite bereits vor dem Termin zur Verfügung gestellt. Die Praxis kann nun:

  • die Patient:innen mit den Kontraindikationen herausfiltern (z.B. Patient:innen mit einem Herzschrittmacher dürfen ohne Weiteres keine MRT Untersuchung erhalten), und
  • die Untersuchungen schon im Voraus optimieren (Pre-Planning).

Dieser digitale Workflow ermöglicht es der Praxis, den Patientenservice zu verbessern, den Betrieb zu optimieren und die Einnahmen aus radiologischen Leistungen zu optimieren.

Der Beginn von PINK.suite in DIE RADIOLOGIE ist gemacht und zeigt bereits jetzt beeindruckende Erfolge. Die Zukunft sieht schon heute die Umsetzung weiterer digitaler Workflows vor.

Über DIE RADIOLOGIE

DIE RADIOLOGIE ist eine der leistungsstärksten inhabergeführten Praxisgemeinschaften ihrer Art in München, Oberbayern und Schwaben und zählt deutschlandweit zu den größten radiologischen Praxisunternehmen. Mit derzeit 23 Standorten decken die Spezialisten das gesamte Spektrum der bildgebenden Diagnostik ab und bieten zusätzlich mit DIE STRAHLENTHERAPIE Diagnostik und Therapie aus einer Hand. Ein kompetentes und engagiertes Team von rund 70 Fachärzten und über 540 Mitarbeitern betreut aktuell jährlich über 300.000 Patienten.

Erfahren Sie mehr über PINK.suite

PINK.suite ist eine moderne FHIR-konforme Interoperabilitätsplattform, die Konnektivität und Prozessautomatisierung in der Praxis ermöglicht. PINK.suite ermöglicht die vollständige Digitalisierung der Patientenreise und der Prozesse in der Praxis – über die Grenzen einzelner Anwendungen hinweg. Durch die Integration von Anwendungen ermöglichen wir den Praxen, ihre Workflows auf sinnvolle und kostengünstige Weise zu digitalisieren.

Erfahren Sie mehr – nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie gern eine Demo mit uns.

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